Jahr der Wahrheit

 Jannika eilte fröhlich die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf. Eigentlich hatte sie geglaubt, diesen Samstag arbeiten zu müssen, aber scheinbar hatte sie den Dienstplan falsch gelesen, und so war sie nach einem kleinen Kaffeetratsch mit ihrer Kollegin wieder nach Hause gefahren. Jannika warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Punkt Acht. Sie freute sich schon auf Toms Blick, wenn sie ihn gleich aufwecken würde. Um diese Zeit schlief ihr Freund sicher noch.

Nicht Freund. Verlobter.

Ein Lächeln huschte Jannika bei dem Gedanken über das Gesicht. Inzwischen war sie bei ihrer Wohnungstür angekommen, steckte den Schlüssel vorsichtig ins Schloss und drehte ihn so leise wie möglich, um Tom ja nicht frühzeitig zu wecken. Vorsichtig öffnete sie die Tür, huschte in die Wohnung und schlich auf Zehenspitzen zum Schlafzimmer. Leise öffnete sie die Tür und gerade als sie mit vollem Schwung auf das Bett hüpfen wollte, sah sie, dass überhaupt niemand darin lag.

Komisch. Dass er um die Zeit schon freiwillig wach ist? Normalerweise ist er ja kaum aus den Federn zu bekommen.

In dem Moment hörte sie eine aufgeregte Frauenstimme.

Scheint vom Balkon zu kommen.

Was machte eine andere Frau, mit ihrem Verlobten, auf ihrem Balkon, zu einer Zeit in der sie eigentlich in der Arbeit sein sollte?

Nein Janni, du nimmst jetzt nicht gleich wieder das Schlimmste an. Sieh doch erst einmal nach. Vielleicht ist es ja auch einfach nur Natalie.

Ja. Das könnte wirklich sein. Im Gegensatz zu Tom, war seine kleine Schwester Natalie nämlich eine ausgesprochene Frühaufsteherin. Gut möglich, dass sie ihn schon aus dem Bett geklingelt hatte. Tja, aber warum grübeln, wenn man doch auch einfach nachsehen könnte?

Weil du Angst hast, dass es vielleicht doch nicht Natalie sein könnte.

Trotzdem. Sie musste wissen, wer da draußen war. Das Fenster in der Küche war immer gekippt, von dort hörte man sicher gut, was am Balkon gesprochen wurde. Und niemand würde sie sehen, weil der Balkontür ja im Wohnzimmer war.

„Aber ich versteh das nicht!“, hörte sie die Frauenstimme schluchzen, als sie in die Küche kam.

Natalie.

Erleichtert atmete Jannika aus. Das war eindeutig die Stimme von Toms Schwester. Aber warum weinte sie?

„Wir waren doch immer so glücklich miteinander! Warum konnte das nicht einfach so bleiben? In letzter Zeit haben wir fast nichts mehr miteinander geredet und wenn, dann haben wir gestritten. Ach Tommy, ich hab gedacht ich hätte meinen Partner fürs Leben gefunden, und jetzt bin ich wieder alleine.“

Natalies letzte Worte gingen in Schluchzern unter und Jannika hörte wie sie wieder anfing zu weinen. Dennis und Natalie hatten sich also getrennt. Das war heftig. Die zwei waren doch schon ewig zusammen. Plötzlich bekam Jannika ein schlechtes Gewissen. Sie sollte nicht hier sein. Natalie hätte ihr das bestimmt nie so erzählt, und es war unfair, dieses vertraute Gespräch unter Geschwistern zu belauschen.

Doch gerade als sie gehen wollte, hörte sie Tom antworten.

„Ach komm Nattie. Den Partner fürs Leben gibt’s doch gar nicht“, sagte er tröstend, „Keine Beziehung hält für ewig.“

Jannika keuchte auf. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Hatte Tom, ihr Verlobter Tom, gerade wirklich gesagt, dass er der Meinung war, dass keine Beziehung für ewig hielt?

Beruhig dich, Janni. Das hat er sicher nur gesagt um Nattie zu trösten.

Natalie schnaubte.

„Das sagst du doch nur um mich zu trösten. Netter Versuch, Bruderherz. Aber so überzeugt kannst du von der Philosophie ja nicht sein, immerhin heiratest du in einem halben Jahr. Das heißt du gibst ein Versprechen auf ewig.

„Man kann sich ja auch wieder scheiden lassen.“

„Und wozu heiratest du dann überhaupt?“

„Weil Jannika will.“

„Ich dachte du hast ihr einen Antrag gemacht?“

„Ja, weil ich weiß, dass sie heiraten will. Aber das heißt ja nicht, dass ich für immer mit ihr zusammen bleiben muss.“

In Jannikas Kopf drehte sich alles. Sie hockte sich auf den Boden und hielt sich den Kopf.

Das darf doch jetzt alles nicht wahr sein!

Sie fühlte sich…sie wusste nicht einmal wie sie sich fühlte. Sie war wie betäubt. Draußen redeten die beiden weiter, aber sie hörte nicht mehr hin. Sie hatte genug gehört. Sie wollte nicht mehr hören. Wie konnte das sein? Wie konnte es sein, dass sie nicht gemerkt hatte, dass er so dachte? Wie konnte er nur so denken? Und trotzdem mit ihr zusammen sein? Mit ihr verlobt sein?

Sie fühlte sich hintergangen, betrogen, belogen. Sie merkte wie sie wütend wurde und gleichzeitig kamen die Tränen. Sie versuchte, sie zurückzuhalten, aber sie schaffte es nicht. Sie war zu wütend. Aber eigentlich wusste sie gar nicht auf wen sie mehr wütend war.  Auf ihn weil er so war, oder auf sich, weil sie so dumm war, und es nicht gemerkt hatte.

Sie wollte nach draußen laufen und ihn anschreien, was er sich dabei gedacht hatte, wie er nur so sein konnte. Wollte ihm Vorwürfe machen. Wollte ihm alles an den Kopf werfen, was ihr durch den Kopf ging.

Aber dann würde er sie weinen sehen. Er würde sehen, wie sehr es sie verletzte. Er würde ihr Innerstes sehen. Und das hatte er nicht verdient. Das würde sie ihm nicht geben. Nicht mehr.

Weg. Du musst hier weg.

 Sie raffte sich auf und eilte aus der Wohnung. So leise, wie es ihr möglich war, schloss sie die Tür hinter sich. Und dann rannte sie. Die Treppen hinunter, auf die Straße und weg. Sie hatte keine Ahnung wohin sie eigentlich wollte, sie wollte einfach nur weg. Weg von ihrer Wohnung. Weg von Tom und Natalie. Weg von dem was sie gesagt hatten. Einfach nur weg.

Sie lief und hoffte, dass niemand sie sah. Niemand sie erkannte und später fragen würde was los war. Warum sie mit verheultem Gesicht durch die Stadt lief. Sie wollte niemanden erklären müssen, dass ihr Verlobter jetzt schon vorhatte, sich wieder von ihr scheiden zu lassen.

Sie lief und lief, vorbei an Häusern und Straßen, in den Wald hinaus, bis sie am Abgrund war. Verschwitzt und nach Atem ringend lehnte sie sich an das Holzgeländer und schaute zu dem Fluss hinunter, der ein paar hundert Meter unter ihr toste. Sie schloss die Augen und spürte die kühle Luft, die von unten kam, über ihr Gesicht streichen. Sie atmete tief durch, sog die Gerüche des Waldes ein und merkte, wie sie ruhiger wurde. Ihr Herz, das sich nach dem Wahnsinnslauf fast überschlagen hatte, beruhigte sich langsam wieder. Sie hatte diesen Ort und seine Ausstrahlung immer schon geliebt.

Keine Beziehung hält für ewig.

Toms Stimme hallte in ihrem Kopf wider. Sie vermischte sich mit der Stimme von ihrer Tante Dorothea.

Nichts bleibt für immer. Auch nicht wenn du heiratest. Da musst du dir schon an dem Tag an dem du heiratest darüber bewusst sein, dass es wieder endet.

Das hatte sie immer gesagt und dabei belehrend den Finger vor ihre große, eckige Nase gehoben. Frau Mahlzahn, hatten sie und ihre Geschwister Tante Dorothea immer genannt. Nach dem bösen Drachen aus „Jim Knopf“.

Damals hatten sie immer darüber gespottet. Sollte sie doch Recht behalten? War wirklich keine Beziehung für immer? Aber warum heiratete man denn dann überhaupt? Das war doch nur verlogen. Wer nicht auf ewig zusammenbleiben wollte, sollte das doch auch nicht versprechen.

Weil Jannika will.

Toms Antwort auf Natalies Frage, warum er dann eigentlich heiratete ging ihr wieder durch den Kopf. Er hatte ja Recht. Sie wollte heiraten. Aber nur deshalb weil sie ihr ganzes restliches Leben mit ihm verbringen wollte. Sie wollte Kinder mit ihm haben und wenn sie beide alt und grau waren, wollte sie Hand in Hand mit ihm auf einer Bank sitzen und ihren Enkelkindern beim spielen zusehen. Wie oft schon hatte sie mit ihm über diesen Traum gesprochen und wie oft schon hatte er gesagt, dass er ihn teile? Und wie oft schon hatte er sie damit belogen?

Jedes Mal. Weil er nicht alt und grau mit dir auf einer Bank sitzen wird, wenn er sich von dir hat scheiden lassen.

Jannika spürte wie ihr die Tränen wieder über das Gesicht liefen. Aber diesmal waren es keine wütenden Tränen. Es waren Tränen der Trauer. Sie weinte um all die Träume und Pläne, von denen sie nun wusste, dass sie nie wahr werden würden.

Ihr Handy vibrierte kurz in ihrer Hosentasche und Jannika zog es wie ferngesteuert heraus und sah auf das Display. Eine Nachricht von Tom.

 

Hi, Schatz. Ich bin mit Natalie auf die Hütte gefahren. Sie und Dennis haben sich getrennt. Komme erst morgen Abend wieder zurück. Liebe Dich!

 

Jannika schnaubte.

So sehr kannst du mich nicht lieben, wenn du jetzt schon weißt, dass du dich wieder von mir scheiden lassen willst.

Sie starrte die Nachricht an, bis der Bildschirm wieder dunkel wurde. Er schrieb, als wäre alles in Ordnung. Als wäre nichts gewesen.

Für ihn ist auch nichts gewesen. Für ihn ist alles wie immer.

Aber für Jannika war nichts mehr so wie immer. Ein einziger Satz, nur fünf Wörter lang, hatte ihre ganze Sichtweise verändert. Sie konnte es nicht mehr ernst nehmen, wenn er Liebe Dich schrieb. Nicht seitdem sie wusste, dass es für ihn etwas anders bedeutete, als für sie. Was Worte doch für eine Macht hatten.

Sie betrachtete den Verlobungsring an ihrem Finger. Zwei kleine Steinchen auf einem Silberring. Was sollte sie jetzt tun? Das war schlimmer als mit ihm zu streiten. Wenn sie gestritten hätten, hätte es etwas gegeben, über das sie hätten diskutieren können. Aber so. Für ihn hatte sich ja nicht einmal etwas geändert.

Du könntest es einfach vergessen, und so weitermachen wie bisher. Es war doch schön so.

Aber im selben Moment, in dem sie es dachte, wusste sie schon, dass sie das nicht konnte. Sie konnte nicht so tun, als ob alles in Ordnung wäre und nur darauf warten, dass irgendwann eine Krise in ihrer Beziehung kommen würde und Tom sich von ihr scheiden lassen würde, anstatt sich gemeinsam mit ihr zu bemühen die Beziehung zu erhalten. Es hatte doch keinen Sinn ein gemeinsames Leben aufzubauen, wenn man nicht dasselbe Ziel hatte. Oder?

Aber würde überhaupt jemals jemand kommen, der dasselbe Ziel hatte? Eine Beziehung für Ewig. Oder würde der nächste sie nur wieder belügen und so tun als wollte er dasselbe wie sie?

„Egal was er getan hat. Das ist es sicher nicht wert“, sagte plötzlich jemand neben ihr. Vor lauter Schreck machte Jannika einen Satz zur Seite und schrie. Ein älterer Herr stand neben ihr und lächelte sie nachsichtig an. Langsam entspannte sie sich wieder und musterte den Mann neugierig. Was wollte der denn bloß von ihr? Und was meinte er mit „Das ist es sicher nicht wert.“?

Vielleicht denkt er, du wolltest in den Abgrund springen.

„Wie meinen Sie das?“

„Ich meine, eine so hübsche junge Frau, sollte doch nicht weinend am Wegesrand stehen und in die Tiefe starren.“

Der denkt wirklich, du wolltest dich umbringen.

„Möchten Sie mich nicht ein Stück begleiten, mein Liebes?“

Jannika konnte nicht anders, als den Mann einfach nur anzustarren. Es war wirklich süß, wie er sich darum bemühte, sie von dem Abgrund wegzubekommen, ohne ihr direkt zu sagen, dass er sie für selbstmordgefährdet hielt. Wie sollte sie ihm nur begreiflich machen, dass sie ganz sicher nicht vorhatte, zu springen?

Geh doch einfach ein Stück mit ihm, dann ist er beruhigt.

„Ja, warum eigentlich nicht“, antwortet sie und gemeinsam gingen sie zum Weg zurück.

„Also“, fing der alte Mann nach einer Weile an, “ Warum weinen Sie so sehr? Ich meine eine so wunderschöne Frau wie Sie dürfte doch überhaupt keinen Grund für so viele Tränen haben.“

Ein junger, blonder Mann kam ihnen auf den Weg entgegen, und Jannika wollte mit ihrer Antwort warten, bis er vorbei war. Doch der ältere Mann sprach ihn gleich an.

„Oder, was meinen Sie, junger Herr? Diese junge Dame ist doch wunderschön, nicht wahr?“

Verwirrt blinzelte der Blonde und musterte sie kurz.

„Nun, um ehrlich zu sein, mit den verheulten Augen sieht sie ziemlich hässlich aus“, sagte er, zuckte entschuldigend mit den Schultern und ging dann eilig weiter.

Geschockt starrte der alte Mann ihm hinterher und auch Jannika war der Mund offen stehen geblieben. So viel Ehrlichkeit hatte sie nicht erwartet. Der alte Mann neben ihr murmelte irgendetwas wie „Unverschämtheit, die Jugend von heute, keine Manieren.“

Aber immerhin war er ehrlich. Aber warum?

„Ich danke Ihnen vielmals für ihre Freundlichkeit“, sagte Jannika zu dem älteren Herrn neben ihr, „aber ich hatte niemals vor in den Abgrund zu springen. Wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen würden.“

Schnell lief sie dem blonden Mann hinterher.

„Entschuldigen Sie!“, rief sie, als sie ihn endlich eingeholt hatte. Schwer atmend blieb sie neben ihm stehen, „Dürfte ich Sie kurz etwas fragen?“

Der Blonde musterte sie kurz und schnitt eine Grimasse.

„Wenn Sie eine ehrliche Antwort haben wollen.“

„Will ich. Warum haben Sie vorhin die Wahrheit gesagt? Ich meine, sie hätten ja auch einfach Ja sagen und weitergehen können.“

Der junge Mann fing an in seiner Jackentasche etwas zu suchen, zog schließlich einen kleinen Flyer heraus und reichte ihn ihr.

Jahr der Wahrheit stand darauf.

„Ich nehme an einem Experiment teil“, sagte der Mann, „Ich darf ein Jahr lang nur die Wahrheit sagen. Egal worum es geht. Also, ich muss jetzt nicht alles sagen was wahr ist, aber alles was ich sage, muss wahr sein. So wie vorhin. Ich hätte Ihnen nie einfach so gesagt, dass ich finde, dass Sie hässlich aussehen, wenn Sie geweint haben. Aber Ihr älterer Begleiter hat mich gefragt, und so habe ich ihm der Wahrheit entsprechend geantwortet. Verstehen Sie?“

„Ja, ja ich versteh schon.“

Jahr der Wahrheit.

Das hörte sich interessant an. Ein Jahr lang nur die Wahrheit sagen, egal was. Nichteinmal mehr kleine Notlügen. Funktionierte das überhaupt?

„Und welche Ergebnisse hat dieses Experiment bisher gebracht, wenn ich fragen darf?“

„Sie dürfen. Es war schon eine ziemliche Herausforderung. Ich meine überlegen Sie doch mal. Man lügt ja vielleicht nie so direkt. Aber all diese kleinen Notlügen, die schon fast zum Alltag dazugehören, wenn man die auf einmal alle weglässt ist das schon erstmal sehr seltsam. Ich habe in dem halben Jahr, in dem ich das jetzt schon mache, auf jeden Fall viele meiner Freunde, oder besser gesagt falschen Freunde, verloren. Meine Freundin hat sich von mir getrennt, was im Nachhinein gesehen aber auch gar nicht mal so schlecht war. Und ich habe meinen Job gekündigt.“

„Sie haben gekündigt? Warum?“

„Nun ja, ich war Verkäufer. Und wenn man als Verkäufer auch nicht mehr die kleinste Lüge machen darf, verkauft man halt auch einfach nicht so viel.“

„Und? Bereuen Sie, dass sie das gemacht haben?“

„Nein eigentlich überhaupt nicht. Ich hab ja wieder einen anderen Job. Und dort habe ich jetzt meine Traumfrau kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Und sie mag mich auch wenn ich ihr immer nur die Wahrheit sage. Aber bitte entschuldigen Sie mich jetzt. Ich hab es etwas eilig.“

Damit drehte er sich wieder um und joggte weiter. Jannika sah ihm eine Weile nach, dann ging auch sie langsam wieder in Richtung ihrer Wohnung. Sie sah sich den Flyer an und dachte über das nach, was der junge Mann gesagt hatte. Und je näher sie ihrer Wohnung kam, umso klarer wurde ihre Entscheidung.

In ihrer Wohnung angekommen, setzte sie sich auf das Sofa und nahm ihren Verlobungsring vom Finger. Langsam drehte sie ihn zwischen ihren Fingern. Sie konnte so nicht weitermachen. Sie würde an dem Experiment Jahr der Wahrheit teilnehmen. Und als ersten Schritt dazu würde sie ihre Verlobung lösen. Weil diese Verlobung die derzeit größte Lüge in ihrem Leben war. Sie wusste noch nicht wie sie Tom das erklären sollte und er würde es vermutlich auch nicht verstehen, aber für sie fühlte es sich einfach richtig an.

Sie legte den Ring auf den Tisch und wusste, dass es richtig war. Weil es die Wahrheit war.



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